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Krampfadern, Besenreiser und deren Behandlung

Wie entstehen aus Venen Krampfadern?

Rote Blutkörperchen (Hämoglobin), stark mit Sauerstoff aus der Lunge angereichert, sollen in alle Zellen bis Finger und Zehen über das Arteriensystem zu den Kapillaren mit Höchstgeschwindigkeiten bis zu 40 km/h transportiert werden. Um in die engen Kapillaren zu gelangen, wo der Sauerstoff abgegeben werden soll, muss die Geschwindigkeit erheblich reduziert werden, die Blutkörperchen pressen sich förmlich durch die engen Gefäße, wodurch die Abgabe vom Sauerstoff erfolgt. Außerdem wird Kohlendioxid aufgenommen, welches aus dem Körper transportiert werden soll.
Zurück über das venöse Gefäßsystem zur Lunge beträgt die Fließgeschwindigkeit jetzt nur noch ein Viertel, also weniger als 10 km/h. Hier werden jetzt Schlacken, Säuren und Stoffwechselgifte abtransportiert um ausgeschieden zu werden. Das erfolgt über Lunge, Leber, Nieren, Darm bzw. die Haut.
Der Pumpvorgang aus den Beinen in die Lunge wird durch die Beinmuskulatur entscheidend beeinflusst. Ist die Pumpleistung zu gering, kommt es zu Stauungen. Das Blut versackt und die Venenklappen, die als Ventil dienen , leiern aus und können dann nicht mehr richtig schließen. Die oberflächlichen kleinen Venen erweitern sich und es entstehen durch Gefäßneubildungen - die Krampfadern. Da sie dünnwandiger sind als normale Venen, bilden sich leicht Gefäßgeschwülste, die meist sehr schmerzhaft sind.
Die Hauptursache für Krampfadern ist in einer ungesunden Lebensweise zu suchen und stark von der Bewegung abhängig. Zu vieles Sitzen begünstigt die Erschlaffung der Beinmuskulatur und läuft der „Natur“ zuwider. Ein Mensch sollte ca. 10 km täglich laufen. Stress übersäuert den Körper zusätzlich mit Schlacken, die irgendwo im Bindegewebe gepuffert werden und den Organismus belasten. Hier bewahrheitet sich wieder das alte Sprichwort: „In der Ruhe liegt die Kraft“. Hektik bedeutet nicht, früher am Ziel zu sein eher gestresster. Ausreichende Bewegung, angepasst an die persönlichen Bedürfnisse, wie Joggen, Wandern, Schwimmen, Yoga oder Tai Chi beugen Krampfadern bestens vor. Vor allem ist es sinnvoll, die Bewegung täglich in den Alltag einzubauen, z.B. Treppen steigen oder Fahrrad fahren sind sehr effektiv.
Auch kalte Güsse helfen gut: beginnend am rechten kleinen Zeh außen entlang zur Kniekehle und auf der Innenseite zum großen Zeh, ca. eine Minute lang, dann das gleiche am linken Bein. Der Wasserstrahl sollte dem Druck aus einer Gießkanne entsprechen.
Tatsächlich haben Frauen wegen des schwächeren Bindegewebes häufiger Probleme mit Krampfadern als Männer. Durch das Tragen von Schuhen mit hohen Absätzen wird die Wadenmuskulatur verkürzt, da das Abrollen über den Ballen und somit die Funktion als Venenpumpe wegfällt. Bei Schwangeren kommt noch ein erhöhter Druck auf die Beckengefäße durch den Fötus hinzu.





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Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Praxis unter 09971/200890 (wir rufen Sie gerne zurück) Vielen Dank



Besenreiser Nein Danke

Die Behandlung von Besenreisern mit Kochsalzlösung
Besenreiser nennt man Krampfadern, die ganz klein sind und ganz oberflächlich in der Haut Netze bilden. Manche Frauen haben keine großen Krampfadern, sondern nur Besenreiser. Es handelt sich hier also vor allem um ein kosmetisches Problem. Dieses ist aber sehr vordringlich, denn Besenreiser sieht man auch aus großer Entfernung und manchmal deutlicher als große Krampfadern.
Dagegen kann man also etwas tun.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Praxis unter 09971/200890 (wir rufen Sie gerne zurück) Vielen Dank

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